„Ihr seid nicht schuldig für das, was damals geschehen ist. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts von dieser Geschichte wissen wollt“
Esther Bejarano, Auschwitz Überlebende, 2021
Im April 2024 fand die zweite Gedenkstättenfahrt mit der AG Gedenken statt. Dieses Mal ging es in die Niederlande, wo sich die Schülerinnen und Schüler auf Spurensuche zum Thema Nationalsozialismus machten. Ausgehend von der Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn besuchten wir das Kriegmuseum in Overloon, die Gedenkstätte Vught und Nijmegen. An diesen Orten wurden diverse Programme durchgeführt, unter anderem lernten wir die Zweitzeugin Leni kennen, die von ihrem Vater, der sich in Kriegsgefangenschaft befand, berichtete. Darüber hinaus setzten sie sich in der Kriegsgräberstätte mit den Biografien von deutschen Soldaten auseinander.
Gerade aufgrund der aktuellen politischen Lage und den vielen Fake News – gerade auf Social Media – leistete diese Fahrt einen wichtigen Beitrag zu einer von Menschlichkeit und Akzeptanz geprägten politischen Bildung der Schülerinnen und Schüler.
Aus diesem Grund danken wir auch in diesem Jahr unseren Partnerinnen und Partner für die Möglichkeit, diese wichtige Fahrt durchführen zu können!
Zu Nennen sind hier das Architekturbüro Bockermann Fritze, die Traditionsfleischerei Kühn, COMUNA-metall, Dachdecker und Zimmerei Sören Hellweg, Knoke Beschlagtechnik. Durch ihr finanzielles Engagement ermöglichten Sie uns, den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern einen akzeptablen Preis für die Fahrt anbieten zu können. Darüber hinaus haben wir große Unterstützung von dem Förderverein der Realschule Enger erhalten, indem durch die Zusammenarbeit Landesfördermittel für die Fahrt abgerufen werden konnten. Die Planung und Organisation vor Ort wurde vom IBB in Dortmund übernommen.
Im Folgenden ist ein Videozusammenschnitt der Schülerinnen und Schüler zu sehen:
Nochmals ein großes DANKESCHÖN an alle Beteiligten dieser eindrücklichen Gedenkstättenfahrt!