Die Realschule Enger ist seit 2015 im Netzwerk der Initiative SOR/SMC und hat sich damit verpflichtet, aktiv und regelmäßig für Menschenrechte und gegen Diskriminierungen einzutreten. Dazu hat die große Mehrheit der ganzen Schulgemeinschaft ihre Unterschrift geleistet und sich somit selbst verpflichtet, immer wieder genau hinzuschauen und aktiv couragiert zu sein.
Als Paten stehen uns Arminia Bielefeld und Klaus-Hermann Bunte zur Seite, gemeinsam konnten wir schon viele Aktivitäten für mehr Vielfalt und Toleranz im Schulleben realisieren.
Neben regelmäßigen Unterrichtsprojekten im sozialwissenschaftlichen Unterricht im Wahlpflichtbereich ab Jahrgang 7 finden regelmäßig auch schulweite Aktionen statt. Engagierte Lehrkräfte luden 2017 Vertreter aller Parteien zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Landtagswahlen ein. In der Aula der RSE standen die Politikerinnen und Politiker dann kritischen Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.
Eine besonders eindringliche Erfahrung bot das „Theater Sonni Maier“ aus Witten, welches im Schuljahr 2019/2020 mit dem Stück „Zaun im Kopf“ brandaktuell und hochspannend mit den Themen „Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung“ die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken und Diskutieren anregte.
So sorgt die freiwillige Verpflichtung der RSE im Rahmen der „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ dafür, sich regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und Stellung zu beziehen. Die RSE hat wie viele andere engagierte Institutionen das Engeraner Manifest unterzeichnet, ein klares Bekenntnis zu freiheitlich-demokratischen Grundsätzen!